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Über das Buch"Der Gartenhaus-Briefwechsel ist das Beste, was ich von Dorothea Buck gelesen habe. Ihr müsst mehr Werbung für das Buch machen!"Klaus Dörner auf der trialogischen Veranstaltung in Hamburg zu Ehren von Dorothea Bucks 100. Geburtstag am 6. April 2017 "Dieses Buch ist ein Lehrbuch für Beratung und Gesprächsführung, aber auch ein Lehrbuch zur neueren Geschichte der Psychiatrie, speziell der Psychosen, zu ihrer Behandlung und zum Sinn und Unsinn der Gabe von Neuroleptika. (...) Begeben Sie sich auf die Spuren von Lehrmeisterin Dorothea Buck und tun Sie es ihr nach, wo immer es möglich ist – aber lesen Sie dieses Buch. Vorher." Ilse Eichenbrenner in ihrer Buchbesprechung für die "Soziale Psychiatrie" "Ein einzigartiges Zeugnis dessen, was die Grand Dame der Psychiatrie-Erfahrenen ausmacht." Anke Hinrichs in: Der Eppendorfer Liebe Dorothea Buck, Ihre Erfahrung und Ihr Leben sind eine unschätzbare und einmalige Hilfe für Betroffene und Nichtbetroffene. Sie sind dadurch eine Hoffnung für viele Menschen. Und dies ist wichtiger als alles andere. In herzlicher Verbundenheit Ihr Ernst Klee Ein Buch mit 150 Briefen – Zeitdokument und Ratgeber zugleich. Die Leitfigur der Psychiatrieerfahrenen-Bewegung beantwortet Briefe, die sie in den zehn Jahren nach Erscheinen ihres wegweisenden Heilungsberichts Auf der Spur des Morgensterns erreichten – liebevoll, individuell und immer wieder ermutigend. Ein Buch voller Erfahrung in Dialogform, voller Weisheit und praktischer Orientierung. Wer Dorothea Buck kennengelernt hat, sieht sie beim Lesen vor sich an der Schreibmaschine in ihrem Gartenhaus. Alle anderen können sich nun durch ihre Antworten ebenfalls faszinieren lassen. In einem Artikel für die Zeitschrift "Soziale Psychiatrie" schildern die Herausgeber, wie es zu diesem besonderen Buch gekommen ist. Sie finden diesen Text unter "Buchauszug als PDF". | |||||||||||||||
InhaltsverzeichnisVorwort der Herausgeber: Dialoge voller Erfahrung ... 10Es war wie eine Offenbarung ... 16 Ich bin unsicher, inwieweit ich fragen, ansprechen oder anregen darf ... 19 Dass in der Psychose sich ein göttlicher Wille dokumentiert, glaube ich nicht ... 21 Wir müssen eben selbst die Initiative ergreifen ... 26 Dass meine Familie ganz wesentlich zum positiven Verlauf beitrug, glaube ich auch ... 27 Jeder Mensch hat das unbedingte Recht auf Verständnis und Bestätigung ... 29 Die Zwillinge Ost und West in der Psychiatrie verbinden ... 33 Die Psychoseerfahrungen bewirken eine besondere Verbundenheit ... 35 Wenn jeder dazu ein Stiefmütterchen in die Hand nimmt ... ... 37 Man muss das Glück auch wollen ... 41 Ist die Psychose nicht doch eine "Krankheit"? ... 44 Liebe Schwester Maria, Menschen wie Sie sind so wichtig für uns ... 48 Eine Brücke geht immer von zwei Standpunkten aus – auch vom Standpunkt des Anderen ... 52 Die Leere im Kopf durch die Medikamente? ... 55 Nur Sie selbst können Ihre Entlassung herbeiführen ... 58 Was möchte man am Ende seines Lebens am liebsten getan haben? ... 60 Das Lob des Fehlers ... 64 ... ebenso lang wie der Atem ist, der uns trägt ... 66 Wir sollen Partner Gottes sein, um unsere Welt menschlicher werden zu lassen ... 69 Das sich Ausdrücken in Form oder Farbe und die dabei gewonnene Gewissheit der eigenen Fähigkeiten kann eine entscheidende Hilfe sein ... 72 Ich denke, dass es wichtig wäre, den oder die Leitgedanken einer Psychose in ihrem Sinn zu erkennen ... 75 Eine ganz gute Kontroll-Methode beim Stimmenhören ... 79 Das darf Sie nicht entmutigen. Der Zustand geht vorüber. ... 81 Ich habe Sie nie vergessen ... ... 84 ... dass auch das normale seelische Erleben wieder mehr in den Blick gerät ... 93 Welche Einrichtung ist bereit, mich in meiner nächsten Phase ohne Neuroleptika zu betreuen? ... 96 Psychose als Reifungs- und Entwicklungschance verstehen ... 99 Eine ganze Packung Taxilan schlucken zu wollen, geht am Problem vorbei ... 101 Die Entmutigung durch Ihren Psychiater ist wirklich unglaublich ... 102 Welchen Zusammenhang sehen Sie zwischen Ihrer Kreativität und Ihrer Psychoseerfahrung? ... 105 Ich leide darunter, dass die Ärzte so "eng verbildet" sind, so "schematisch" ... 107 Muss Maren zeitlebens Medikamente einnehmen? ... 110 Wenn du nach Rom fliegst ... ... 113 Ein Beispiel für echte Selbsthilfe im Krisenfall, wie sie besser wohl gar nicht sein könnte ... 113 Die Schizophrenie kann nur aus den Erfahrungen der Betroffenen selber verständlicher werden ... 119 Sie wird in einem bewegenden Wort weiterleben ... 122 Womöglich brauchen Sie dann auch keine Manien mehr ... ... 123 Meditieren wäre sicher ein Weg, die Verunsicherung nach der Psychose zu überwinden ... 125 Lernen, was zu lernen ist ... 128 Ich habe mir meine religiösen Erfahrungen auch nicht als "krank" abwerten lassen ... 130 Die Stauung von Gefühlen und Impulsen sehen wohl fast alle Erfahrenen als die Ursache ihrer Psychosen ... 132 Ihnen muss aber klar sein, dass Sie sich nur selber helfen können ... 134 Psychose und Körper – Was verändert sich? Was hilft? ... 136 Hitler war eine Katastrophe für die Menschheitsgeschichte ... 140 Ver-rückt sein heißt auch, Verrücktes zu probieren ... 144 Karten aus meinem Garten ... 150 Eine Idee, von der ich selbst vielleicht mehr begeistert bin als Sie ... ... 152 Endlich bin ich dankbar für diese Gabe ... ... 155 Ein eigenes Forschungsprojekt ... 156 ... dass du weißt, wer du bist ... 158 Der Weg der Erkenntnis und die Bescheidenheit ... 159 Das Selbstgefundene wird mehr zum eigenen Besitz ... 162 Etwas Sinnvolles zu tun, wird Dich auch Wurzeln schlagen lassen ... 164 Dein Brief macht mich richtig glücklich ... 168 Sich lösen vom Diktat der Verhältnisse ... 170 Oft hilft ja das einfache Aussprechen der Ängste und Erfahrungen ... 172 Gemeinsam kann man leichter etwas erreichen ... 174 Kann ich eine Psychose provozieren? ... 175 Wenn Sie einmal von sich selber absehen, werden Sie erleben, dass Sie gebraucht werden ... 178 Ich fühle mich durch Sie reich beschenkt ... 181 Gehen Sie bitte in den Bundestag! ... 183 Vielleicht können Sie mir ja auch bei der Entscheidung des Studiums behilflich sein ... 185 Sie könnten die Pflege von privaten Gärten übernehmen ... 189 Sie brauchen Menschen in Ihrer Nähe mit ähnlichen Erfahrungen ... 191 Auf gar keinen Fall sollten Sie Ihre Selbständigkeit aufgeben ... 193 Mehr Menschlichkeit und Verständnis als Sinn meines Lebens ... 196 ... wie eine Botschaft von einem anderen Stern ... 198 Gack gack gack ... 199 Nachwort der Herausgeber: Ermutigung aus dem Gartenhaus ... 201 |