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Über das Buch"Keine Frage, dieses Buch ist Lesefutter für alle, die nicht nur faktisch, sondern auch praktisch trialog-fähig werden wollen."Christina Will-Bruhn in: Der Eppendorfer "Dieses Buch bietet einen super Überblick über das trialogische Arbeiten. Ich finde es sehr gut verständlich und fortschrittlich im Denken." Fünf-Sterne-Rezension auf amazon.de Die Psychoseseminare haben es vorgemacht und tragen die Idee des Trialogs nun schon seit fünfzehn Jahren in die psychiatrische Landschaft. “Na logisch – trialogisch” lautet das neue Motto der “aufgeklärten” Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen und Professionellen – natürlich redet man miteinander, natürlich sind alle selbstbestimmt, natürlich wird gleichberechtigt verhandelt... Wirklich? Dieses Buch geht auf die Suche: Wo und wie wird heute der Trialog in der deutschen Psychiatrie praktisch – und wo und weshalb eben (noch) nicht? Was erleben die Beteiligten, was tun und fordern die Verbände, was sagen die Kritiker? Und wie soll die Zukunft aussehen? Denn: Die Reise zur trialogischen Psychiatrie hat erst begonnen! | |||||||||||||||
InhaltsverzeichnisI. EinleitungJürgen Bombosch / Hartwig Hansen / Jürgen Blume: Die Reise zur Trialogischen Psychiatrie ... 11 Hans-Ludwig Siemen: Vom Monolog der Psychiatrie ... 18 II. Psychoseseminare – Chancen und Grenzen Dorothea Buck: Der trialogische Erfahrungsaustausch – Unsere Antwort auf die gesprächslose Pychiatrie, die zu den Ausrottungsmaßnahmen von 1933 - 45 führte ... 23 Thomas Bock: Wo wir stehen – Die Landschaft der Psychoseseminare heute ... 29 Rita Harbeck: Ich bin nicht die Einzige – Erfahrungen aus einem Psychoseseminar ... 40 Ursula Höger: Erfahrungen aus zwei Blickwinkeln: Als Angehörige und Psychiatrie-Erfahrene – ohne und mit Psychoseseminar ... 45 Susanne Heim: Trialog – praktisch nur im Biotop! ... 51 Margarete Osterfeld: Der Einfluss des Trialogs auf eine Psychiatrie-Karriere ... 55 Andreas Becher / Manfred Zaumseil: Professionelle im Psychoseseminaren – Erste Forschungsergebnisse ... 62 Cornelia Schäfer: Ein Thema für mehr als einen Tag ... 73 III. Trialog – Was wollen und tun die Verbände? Ruth Fricke (Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener, BPE): Was erwarten Psychiatrie-Erfahrene vom Trialog? ... 76 Reinhard Peukert (Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker, BApK): Was erwarten Angehörige vom Trialog ? oder: Der ungleiche Kampf um wechselseitige Anerkennung und Beteiligung ... 82 Birgit Görres (Dachverband Psychosozialer Hilfsvereinigungen, DV): Wegbereiter des Trialogs – Dachverband psychosozialer Hilfsvereinigungen e.V. ... 95 Günter Storck (Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, DGSP): DGSP und der Trialog in der Psychiatrie ... 100 Niels Pörksen (Aktion Psychisch Kranke, APK): Wie fördert die Aktion Psychisch Kranke das trialogische Denken und Handeln? ... 105 Manfred Wolfersdorf (Bundesdirektorenkonferenz): Klinische Psychiatrie und Psychotherapie – Raum für „trialogische Psychiatrie“ ... 108 Jürgen Bombosch / Ruth Fricke / Susanne Heim / Reinhard Peukert / Richard Suhre: Kooperation konkret: „Selbstbestimmt leben – Werkstatt Trialogische Psychiatrie“ ... 114 IV. Trialog praktisch Andreas Gehrke: Das Netzwerk Stimmenhören – Erste Schritte auf dem Weg von der Theorie in die Praxis des Trialogs ... 119 Jürgen Blume: Gelebter Trialog – Ein subjektiver Bericht vom Stimmenhörer-Kongress ... 124 Peter Lehmann: Das trialogische Weglaufhaus? Über das Ernstnehmen von Partnerschaft im psychiatrischen Bereich ... 126 Theiß Urbahn: Rückblick auf dreizehn Jahre Trialog mit den Augen eines Psychiaters ... 135 Eckhard Giese / Christina Reinhardt: Trialog im Osten: zum Beispiel Thüringen ... 141 Fritz Bremer: Vom Hilfeverein zur Institution – Vom Psychoseseminar zur trialogischen Praxis ... 148 Martina Hoffmann-Badache: Trialog praktisch – auch ein Thema für den überörtlichen Träger der Sozialhilfe? ... 158 Jürgen Bombosch: Die Kunst, sich als Profi selbst ans Bein zu treten und daraus Positives zu lernen – Acht Thesen ... 168 V. Ausklang Inge und Gustav Schöck: Über den Trialog hinaus – Wo bleibt „die Gesellschaft“? ... 171 Heinz Mölders: Multilog – Verständigung über (psychisches) Leiden im/am Alltagsleben ... 177 Sibylle Prins: Theaterflitter? Vom Unbehagen im Trialog. ... 189 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren ... 194 |