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Brückenschlag Band 16, 2000

Rezensionen

Dr. med. Mabuse:
Der neue Brückenschlag ist auch diesmal eine wahre Fundgrube von Berichten, Gedichten, kurzen und langen Geschichten sowie schönen Bildern von Betroffenen und Profis.

Anke Hinrichs in: Der Eppendorfer:
Feine Denkanstöße zum Schmökern ...

Christian Zechert in: Soziale Psychiatrie:
"Die Farben des Alltags" – so lautet der wunderschöne Titel des 16. "Brückenschlags". Vielfalt, Einfühlsamkeit, Reflexion und Nähe kennzeichnen den Band, gleich ob es die Kurtzbeschreibung einer Depression ist oder die subtile Gewalt im Alltag der Psychiatrie. Die Grenzen zwischen betroffenem und professionellem Schreiben zerfließen. Durch die individuelle Qualität der Texte entsteht dann die Einheitlichkeit. Literarische und fachliche Impressionen, Gedichte und Bilder, Sequenzen feiner Wahrnehmungen werden im Brückenschlag geschickt zu einem nicht alltäglichen Ganzen komponiert. Wünschen wir uns, dass der Brückenschlag mehr und mehr zu einem täglich verabreichten Lesestoff in Tagesstätten, Heimen und Kliniken wird. Der herausgebende Paranus- Verlag gehört zu den kleinen, aber nicht mehr übersehbaren Verlagen der Sozialpsychiatrie. Freuen wir uns über solche VerlegerInnen mit einem feinen Ohr für die Zwischentöne.

Katrin Wahl in: Wochenend Magazin:
Im neuen "Brückenschlag" sind die vielen Text- und Bildbeiträge so bunt und spannend wie unfassbar, schillernd und facettenreich der Alltag ist. (...) Statt ihre "Verrücktheiten" zu verdrängen und zu verstecken, treten die Autorinnen und Autoren über die Vermittlung, Kommunikation und schließlich Publikation im "Brückenschlag" an die Öffentlichkeit, die sich auf literarischem Niveau mit diesen Erlebnissen auseinandersetzen und schließlich austauschen kann. Schreiben und Publizieren als Hilfe zur Selbsthilfe gehört zum Konzept des Paranus-Verlages.

Gertrud auf dem Garten schreibt:
Von Anfang an, seit ich den Brückenschlag vor zehn Jahren kennenlernte, fand ich die Mischung darin so gut. Nicht nur "Patienten"-Zeitung und nicht nur kluge Theorie, sondern dies Miteinander-Umgehen, Miteinander-Austauschen, gegenseitiger Gedankenaustausch. Denn die einen lesen ja auch die Texte der anderen ...


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