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Brückenschlag Band 14, 1998

Rezensionen

Dr. med. Mabuse:
Wieder hat es die Redaktion verstanden, schöne Gedichte, literarsiche und wissenschaftliche Texte und vierfarbige Bilder zu einem lesenswerten Kleinod zu formen.

Lutz Debus in: Soziale Psychiatrie:
Zwei Wochen trug ich dieses Buch mit mir herum. Egal, wo ich war, ich hatte es dabei. Ich zeeigte es allen, die es sehen wollten, und auch manchen, die es nichtsehen wollten.
Der "Brückenschlag" ist der Versuch, Psychiatrisches, Philosophishes, Privates und Poetisches in ein Buch zu binden. Der Zeitschrift gelingt ein mehrfacher Brückenschlag: Sie beschränkt sich nicht nur auf die beiden Ufer, hier normal, dort verrückt, sie verbindet viele Inseln derFremdheit miteinander.
(...) Das empfinde ich gerade als die Stärke dieses "Brückenschlages". Es geht um Phänomene, nicht um Denkmodelle. Die soziologischen, psychologischen und philosophischen Aufsätze sind erhellende Einschübe, die weiterdenken, weiterfragen lassen, keine fertigen Theoriegerüste. Manchmal erscheinen sie konfuser als die Berichte aus dem psychotischen Erleben. Geisteswissenschaftler und solche, die gelegentlich noch als Geistesverwirrte tituliert werden, trauen sich gemeinsam in ein Buch. Alle Achtung empfinde ich da für beide Gruppen.


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