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Brückenschlag Band 9, 1993

Rezensionen

Sigrid Werner-Ingenfeld im NDR:Wer kennt das nicht – Erinnerungen an angenehme, aber vor allem auch unangenehme Situationenen in der Kindheit. Z.B. die Furcht vor Bestrafung, wenn man als Kind über die Stränge geschlagen hat, oder die Ängste, für immer verlassen zu sein, wenn die Eltern außer Haus gingen. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Brückenschlag geht es genau um diese Krisen in der Kindheit und um die Konflikte in Familien. Die Beiträge in diesem reich illustrierten Buch sind so unterschiedlich wie die Autoren. Die Leser des Brückenschlags kommen also auf jeden Fall auf ihre Kosten. Wie in früheren Ausgaben des Brückenschlages sind auch diesmal Zeichnungen und Bilder in die verschiedenen Text eingefügt, die das Thema Kind und Familie verdeutlichen.

Helene Globisch in: Kinderschutz aktuell:
Schreiben und Malen der Betroffenen ist als Teil der Therapie zu verstehen. Sie berichten über Kindheitserinnerungen und entscheidende Erlebnisse.
Das ist ein neuer Weg, um Formen des Aufwachsens in unserer Gesellschaft besser zu begreifen. Die Mischung aus fachlichen Aufsätzen und Beiträgen der Klienten erweist sich, weil sie sich gut ergänzen, als äußerst fruchtbar. So hat diese Zeitschrift wachsendes Interesse und Verbreitung gefunden. Sie ist gerade für Kinderschützer sehr lesenswert.


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