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Über das BuchRenate Schernus, Diplompsychologin und langjährig leitend in der Psychiatrie von Bielefeld-Bethel tätig, hat in den vergangenen Jahren vielerorts ihre Stimme gegen den aufkommenden Machbarkeitswahn in Psychiatrie und Gesellschaft erhoben und legt hier erstmals die Essenz ihrer Streitschriften vor – geordnet in drei programmatische Kapitel:- Tatsinn vor Tatkraft – Voraussetzungen klären - Zuhören vor Belehren – Selbstwahrnehmung respektieren - Umweg vor Zielgenauigkeit – Effektivitätsdogmen hinterfragen. Damit formuliert sie, Mut machend und gar nicht resignativ, ethische Leitbilder für den Umgang mit Menschen, eben „Die Kunst des Indirekten“. |