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Über das BuchWir werden immer älter, mit und ohne Behinderung.Ob jung oder alt – ins Heim will niemand! Und: Inklusion ist für uns alle. Wie kann man diesen drei Herausforderungen in Zukunft noch besser gerecht werden? Dieses Buch zeigt – aus den individuellen Perspektiven der Beteiligten – neue Wege auf, wie Menschen mit und ohne Behinderung oder Pflege- und Betreuungsbedarf, wie jung und alt zusammen in Hausgemeinschaften und Quartiersprojekten leben und wohnen können. Unter dem Leitsatz So viel Selbstständigkeit wie möglich und so viel Hilfe wie nötig werden konzeptuell und praktisch erfolgreiche Beispiele vorgestellt, wie inklusive Wohn,- Pflege- und Betreuungsformen realisiert werden können und wie bestehende Versorgungsstrukturen weiterentwickelt werden sollten. Konkret geht es um innovative Antworten auf die Fragen, die uns der demografische Wandel immer drängender stellt, und gleichzeitig um die kritische Reflexion der bereits gemachten Erfahrungen. | |||||||||||||
InhaltsverzeichnisIrini Aliwanoglou, Rüdiger Waßmuth:Einladung, aktiv zu werden ... 8 Ulrike Petersen: Noch nicht mal 30 Jahre alt ... Ambulant betreute Wohn-Pflege-Gemeinschaften – eine konstruktiv-kritische Zeitreise ... 10 Rüdiger Waßmuth: Wohnen im Alter – Wohnen mit Behinderung ... 20 Katharina Weresch: Wohnen und Leben im Alter unter besonderer Berücksichtigung der Pflegebedürftigkeit ... 40 Klaus-W. Pawletko: Mögliche Zielgruppen für ambulant betreutes Wohnen Eine kritische Bilanz ... 58 Christine Burdorf: Es liegt in unserer eigenen Hand, mit unseren Kindern zusammen deren Zukunft zu gestalten Die Sicht einer engagierten Mutter ... 67 Beate Krupski, Nele Krupski, Rüdiger Waßmuth und Fritz Bremer im Gespräch: "Es ist die beste Zeit meines Lebens" Wohnen, Leben und Unterstützung im Wohnprojekt Elmshorn ... 75 Birka Jahnke: Hilfreiche Starterzettel und unterstützte Selbstverantwortung Aus der Sicht einer pädagogischen Leitung ... 85 Annemarie Becker-Freyseng: So schön habe ich mir das nicht vorgestellt Besuch in der Demenz-Wohngemeinschaft am Jägersberg in Kiel ... 92 Martina Alsahli: Familienähnlich und alltagsnah Was Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz auszeichnet ... 96 Elke Heyden-Dahlhaus: Ecki – mein Wanderpokal ... 102 Gisela Peters: Es tut wirklich gut, Mutter so betreut zu wissen ... 110 Maren Matthiesen: Es hat sich gelohnt, einen langen Atem zu haben Der Lichthof in Hürup bei Flensburg ... 113 Andreas Fleck: Alt werden auf dem Dorf Eine zentrale Frage der Daseinsvorsorge ... 124 Irene Fuhrmann: Beratung zu innovativen Wohn- und Pflegeformen im Alter ... 132 Die KIWA Schleswig-Holstein Irini Aliwanoglou: Neue Wohn-, Pflege- und Betreuungsformen Ein Weg aus dem Dilemma der Anspruchsinflation, dem Fachkräftemangel und den veränderten Lebensmodellen? ... 142 Günter Ernst-Basten: Hausgemeinschaften: selbstbestimmt und gemeinschaftlich leben ... 152 Andreas Breitner: Mehr als nur Wohnen Wohnungswirtschaft als aktiver Partner – jetzt und in der Zukunft ... 158 Hartmut Thede: Generationenquartier Henry-Dunant-Ring in Elmshorn Die Perspektive eines Bauherren ... 161 Astrid Witte: Wir haben uns auf den Weg gemacht Das Kieler Leitbild und die Sicht eines Leistungsträgers ... 164 Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein: Menschen gestalten würdiges Wohnen und Pflegen ... 169 Reinhold Hohage: Das Leistungssystem abgestimmt auf den individuellen Menschen umbauen ... 177 Bärbel Pook: Ein Bürgernetzwerk für nachbarschaftliches Wohnen und Leben im gewohnten Stadtteil ... 185 Holger Wittig-Koppe: Freiwilliges Engagement in der Pflege: Missbrauchsopfer, Ballast oder Hoffnungsträger? ... 194 Herzlichen Dank an die Autorinnen und Autoren dieses Buches ... 203 |