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Außergewöhnlich

Rezensionen

emotion: Weiterlesen! Juni 2009:
Die bewegenden Aufnahmen und Texte machen die Liebe, die in den Familien herrscht, geradezu spürbar und rühren manchmal zu Tränen. Voller Lebensfreude! Für wen? Für Leserinnen und Leser, die entdecken wollen, wie die Verantwortung für einen behinderten Menschen das Leben nicht nur einschränken, sondern auch bereichern kann.

Frau + Mutter:
"Außergewöhnlich" ist ein sehr berührender Band mit Bildern von 15 Kindern mit Down-Syndrom und den liebevollen Texten ihrer Mütter. Dieses Buch bricht ein Tabu und macht deutlich, dass das Leben durch die Diagnose Trisomie 21 weder für die betroffenen Kinder noch für ihre Eltern deshalb zum Leidensweg geworden ist. Im Gegenteil sogar – jede dieser Mütter ist glücklich mit ihrem Kind.

Leserbrief aus Mitteilungen Arbeitskreis Down-Syndrom e.V.:
Liebe Conny Wenk,
eine Stuttgarter Freundin schickte mir Ihr „Außergewöhnlich“. Es war das schönste Weihnachtsgeschenk für mich als glückliche Down-Oma.
Mirko, der inzwischen dreieinhalb Jahre alt ist, hat unser Leben so bereichert, wie es die Mütter in Ihrem Buch immer wieder beschreiben.
Im Italienischen (ich lebe seit 40 Jahren in Italien) gibt es einen neuen Ausdruck für „behindert“, der sehr treffend ist, finde ich. Das übliche „disabile“ (das eigentlich „unfähig“ bedeutet) ersetzt man gern durch „diversamente abile“ = „anders fähig“.
Mirko hat wirklich besondere Fähigkeiten: eine ganz starke Liebesfähigkeit, Kontaktfreudigkeit und viel Charme. Er wird von den kleinen Mädchen im Kindergarten umschwärmt und erfährt überall Zuwendung und Zuneigung. Meine größte Sorge, dass das „Außergewöhnliche“ von der Außenwelt als minderwertig eingestuft würde, hat sich bisher in unserem Umkreis nicht bestätigt. (...) Besten Dank für das schöne Weihnachtsgeschenk und alle guten Wünsche
Lisel Bisanti-Siebrecht

Anke Hinrichs in: Der Eppendorfer:
15 Mütter, 15 Kinder – und ganz viel Leben. Und eines, was alle verbindet: das 47. Chromosom. Ein berührendes Fotobuch, das Bilder sprechen lässt. Jede Mutter hat dazu eine kleine Geschichte aus dem Leben mit ihrem Kind geliefert.

Dorothea Wolf-Stiegemeyer in: Deutsche Hebammenzeitschrift:
Ein Buch, das einen fröhlichen Kontrast bildet zu den herkömmlichen und meist veralteten Klischees über Menschen mit Down-Syndrom.

Romy Schneider in: JOYCE:
Die Hauptpersonen des Buches sind lachende, weinende, forschende, trotzende, mitreißende Mädchen und Jungen, die die Welt entdecken und medizinische Details übertrumpfen. "Außergewöhnlich" ist ein Plädoyer für das Leben und ein Mutmacher für Eltern!

Annegret Braun in: Hebammen-Info:
Die Pfiffigkeit dieser Kinder, die Fröhlichkeit und Nachdenklichkeit ihrer Mütter, die witzigen Bilder und erheiternden und mutmachenden Geschichten machen es zu einem wunderschönen-wundersamen Buch. Es ist von Aufmachung und Inhalt her ein wertvolles Geschenk für alle, auch für nicht professionell oder ethisch daran Interessierte.

Birgit Bolay in: Christsein Heute:
Die wirklichkeitsnahen Bilder und Texte voll Freude und Lebendigkeit zeigen, dass man nicht "am Down-Syndrom leidet", wie in unserer Gesellschaft oft angenommen. Eine empfehlenswerte Lektüre für (werdende) Eltern eines außergewöhnlichen Kindes, für Ärzte und Hebammen, für Mitarbeiter in medizinischen und pädagogischen Einrichtungen und für jeden, der sich informieren und von alten Klischees befreien will!

www.schwanger-info.de von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
Eltern behinderter Kinder wird normalerweise hauptsächlich Mitleid entgegengebracht. Den meisten Menschen fällt es schwer, sich vorzustellen, dass ein behindertes Kind als Geschenk und Quelle der Freude erlebt werden kann.
Conny Rapp, die Herausgeberin des Buches „Außergewöhnlich. Kinder mit Down Syndrom und ihre Mütter“, ist selbst Mutter einer Tochter mit Down-Syndrom. Sie hat in einem kleinen Foto- und Geschichtenband 15 Porträts von Müttern und ihren Kindern zusammengestellt. Die Erfahrungsberichte zeichnen ihren Weg nach vom ersten Schock nach der Diagnose, über die in einigen Fällen schwere Entscheidung für ihr Kind bis hin zum gemeinsamen, nicht immer einfachen Alltag.
Das Buch fasst die besondere Liebenswürdigkeit, Fröhlichkeit und Friedlichkeit der Kinder in Wort und Bild, und zeigt ihre freundliche Nachsicht mit der oft beschränkt auf sie reagierenden Umwelt. Es lässt die intensive Liebe und Nähe zwischen Müttern und Kindern spürbar werden und macht Mut.
Die Berichte über die Persönlichkeit der Kinder und das Leben mit ihnen stellen viele Klischees über Trisomie 21 infrage und entkräften Vorurteile. Deutlich wird aber, wie dringend Mütter, die sich vor diese Aufgabe gestellt sehen, Ermutigung und ein unterstützendes Netzwerk brauchen. Dann kann die Behinderung auch als Bereicherung und nicht vor allem als Belastung und Ausgrenzung erlebt werden.

Zeitschrift für Lebensrecht:
Nur wenn wir die zumeist auf Unkenntnis und fehlende persönliche Begegnung beruhende Furcht vor dem kleinen zusätzlichen Chromosom der Menschen mit Down-Syndrom verlieren, wird es gelingen, zahllosen Kindern und ihren Müttern das Schicksal der Abtreibung zu ersparen, das leider in unser scheinbar aufgeklärten Gesellschaft in Deutschalnd heute noch regelmäßig (in ca. 90 Prozent der Fälle) auf sie wartet.

Verena Berndt in: Praktische Pädiatrie:
Conny Rapp will Klischee-Bilder verändern und setzt an diese Stelle wunderschöne Fotografien von Müttern mit ihren behinderten Kindern, teils schwarz-weiß, teils in Farbe. Die Aufnahmen strahlen Lebensfreude, Charme und Aktivität aus. Sie vermitteln uns greifbar nahe Freude, Stolz und Liebe als bindendes Glied ihrer Beziehung zueinander. (...) Das Buch trägt meiner Meinung nach dazu bei, Einstellungen zu hinterfragen, ohne in Sentimentalität und Mitleid zu münden. Eine empfehlenswerte und ansprechende Lektüre, nicht nur für Betroffene und professionelle Helfer. Ich bin schon heute neugierig auf die angedeutete Fortsetzung, dann mit den Vätern dieser so außergewöhnlichen Kinder.

Klaus Dörner auf der Präsentation des Buches in Hamburg:
In diesem außergewöhnlichen Buch lehren uns 15 „kleine Lehrer“ Vertrauen und wohltuende Langsamkeit. Sie lehren uns, dass es unsere Aufgabe ist, andere fröhlich zu machen, und dass es erlaubt ist, traurig zu sein, wenn jemand in der Klasse krank ist und fehlt.
Sie lehren uns, dass es links und rechts von unserem Lebensweg auch noch etwas gibt, was die Spur unseres Lebens verbreitert und strahlen lässt.
Sie lehren uns, wie man einen Supermarkt zum Kommunizieren bringt und dass fremde Menschen etwas miteinander zu tun haben, dass sie Geduld brauchen, dass sich Nähe ohne die Gefahr der Besitzergreifung steigern lässt.
Sie lehren uns, was wichtig ist im Leben.
Sie lehren uns, wie Lebensfreude (und auch Trauer) unbändig, ansteckend, feinfühlig und umwerfend sein kann.
Sie lehren uns, dass man da ist, um anderen zu helfen, und dass Sprache beim Sprechen störend sein kann.
Sie lehren uns, wie man im Jetzt und Hier lebt: offen, direkt, begeistert, enthusiastisch – ein strahlendes Geschenk.
Diese Kostproben aus den Texten dieses Buches, die sich in den zauberhaften Fotos spiegeln, zeigen nicht nur, wie wir Mensch sein können und sollen, sie verraten auch, wie anders unsere Kindergärten und Schulen sein könnten, wenn alle diese kleinen Lehrer in sie integriert wären, und warum skandinavische Länder, wo dies weit mehr als bei uns der Fall ist, auch die besseren Pisa-Ergebnisse haben.

Kundenrezensionen auf www.amazon.de:

Super!
Ein tolles Buch für frisch gebackene Eltern von einem Kind mit Down-Syndrom. Sehr schöne, moderne, und ansprechende Fotos und die jeweiligen Texte von den Müttern sind teilweise zum Schmunzeln und Weinen. Direkt aus dem Herzen gesprochen.
Ein MUT-MACH Buch. Ganz große Klasse.

Ein außergewöhnliches Buch
Dieses Buch ist kein Ratgeber für Eltern von Kindern mit Down-Syndrom, kein Mitleid erregendes Buch für Nicht-Betroffene, sondern ein ehrliches, mutiges Statement über das Leben und Zusammenleben mit außergewöhnlichen Kindern.
Ein wunderbarer Schatz für den Kopf und das Herz von Menschen, die bereichert werden durch etwas, das unsere Gesllschaft "Behinderung" nennt. Ein Buch, das durchaus Anstöße dazu gibt, besondere Kinder als das zu erkennen, was sie sind: außer-gewöhnlich. Ein bisschen anders. Nicht schlechter oder besser als andere Kinder sondern mit außer-gewöhnlichen Stärken und Schwächen.

Ist Julianas Vater Chinese?
Der Arbeitskreis Down-Syndrom e.V. beschert uns eines von vielen Büchern über Mütter von Kindern mit einer Behinderung. In diesem Fall handelt es sich um Mütter von Kindern mit Down-Syndrom, die sich zu Wort melden, und es trägt den verheißungsvollen Titel "außergewöhnlich". Skepsis ist demnach angebracht, aber dieses Buch trägt seinen Titel zu Recht. Fünfzehn Mütter mit ihren Kindern geben in episodenhaften Kurztexten Einblicke in ihren Lebensalltag mit einem Kind, das nicht allein dadurch außergewöhnlich ist, dass es 47 statt 46 Chromosomen besitzt.
Der Diagnoseschock, die anfängliche Trauer über das verloren geglaubte Wunschkind, die Unsicherheit und Uninformiertheit in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt, all dies wird ebenso thematisiert wie die Entdeckung, dass ihr Leben durch ihr Kind mit Down-Syndrom bereichert wurde. Jede angesprochene Thematik bleibt jedoch immer nur persönliche Angelegenheit und betritt niemals die Pfade emotionsloser Theorie. Die zahlreichen Farb- und Schwarzweißfotografien sprechen eine Sprache der Freude, der innigen Verbundenheit. Im Zusammenspiel mit den Fotos sind die Texte ein sehr persönliches Zeugnis einer tiefen Liebe zwischen Mutter und Kind, das bisweilen zu Tränen rührt. Es vermag Eltern in ähnlicher Situation Trost zu spenden, Mut zu geben und ihnen zu helfen, das Außergewöhnliche in ihrem Kind zu entdecken.
"Ist Julianas Vater Chinese?", wird eine Mutter in der U-Bahn von einem kleinen Jungen gefragt, mit dem sie ins Gespräch kommt. "Nein", antwortet sie. "Sie hat das Down-Syndrom." Als sie ihm diesen Begriff erklären soll, sagt sie: "Down-Syndrom bedeutet, dass sie in jeder ihrer Milliarden Körperzellen ein Chromosom mehr hat als wir." Der kleine Junge bekommt leuchtend große Augen, schaut Juliana an und sagt nur sichtlich beeindruckt: "Wow, das ist aber cool!"
Nicht die Veröffentlichung des Buches ist außergewöhnlich, wohl aber die Menschen, von denen es erzählt. Eine wahrlich außergewöhnliche Veröffentlichung wäre ein Buch, in dem Väter erzählen, wie sie sich als Vater eines Kindes mit einer Behinderung fühlen. Aber darauf werden wir vermutlich noch eine Weile warten müssen. Schade eigentlich.


Ich habe dieses Buch in einer Sitzung durchgelesen, die Erzählungen sind beeindruckend und gefühlvoll geschrieben . Man kann vor allem die besondere liebenswürdigkeit der Kinder deutlich erkennen.Ich las es als unsere kleine Pflegetochter die ebenfalls das besondere 21'te Gen hat und in der klinik lag, weil sie im Alter von nur drei monaten eine schweren Herzoperation hatte. Ich fand darin die Geschichte der Spezialmutter und mein Mann fand das diese auch auf meine Person passte, so wurde sie Teil der Lesung bei der Taufe ,die wir nach Entlassung mit unserem kleinen Sonnenschein feierten. Diese kinder sind Löwen im Kampf um ihr kleines Leben und die liebenswürdigstens Wesen die man kennenlernen darf. So wie im Buch beschrieben AUßERGEWÖHNLICH

Gemischte Gefühle
Das Buch ist in meinen Augen eine sehr schöne und gelungene Anerkennung für Mütter, die die große Leistung vollbringen, ein Kind mit Down-Syndrom anzunehmen und groß zu ziehen. Als Neuling im Umgang mit einem Erwachsenen mit Down-Syndrom hat es mir jedoch nicht geholfen. Die Bilder zeigen süße Kinder mit hübschen Müttern, aber Sorgen und Probleme kommen nur am Rande zu Wort. Ich empfinde das Buch deshalb als beschönigend und einseitig. Schade, denn die Idee, auch das Glück dieser Mütter zu beleuchten, finde ich toll, aber hier wird es meiner Meinung nach überbetont. Schließlich stellt sich mir dann auch die Frage, warum die Außergewöhnlichkeit der Kinder hervor gehoben wird, wenn sie doch als genauso normal wie alle anderen akzeptiert werden wollen und sollen.

Wunderbar
Ich finde das Buch sehr ermutigend und aufbauend. Mir hat es nach der Diagnose sehr geholfen. Es ist absolut positiv und macht deutlich, daß die Diagnose Down Syndrom kein Weltuntergang ist. Für mich war es sehr hilfreich. Und ich kann dieses Buch nur empfehlen. Auch für alle Nichtbetroffenen. Damit unsere Kinder nicht als Außenseiter, sondern als vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft akzeptiert werden.

Viel Bewegen
Dieses Buch von Conny Rapp bewegt sehr, aber vor allem motiviert es ja zu sagen zu allen Herausforderungen des Lebens. Dankeschön dafür und für noch so viel mehr.

Ein außergewöhnlich schönes Buch!
Man kann Conny Rapp und allen beteiligten Müttern zu diesem Buch nur gratulieren! Nicht nur die wunderschönen Fotos der Kinder, sondern auch die gesamte Konzeption des Buches - die Anordung von Fotos und Berichten machen das Buch zu einem reinen Lese- und Betrachtungsvergnügen! Für Mütter/Eltern von Kindern mit Downsyndrom wird es eine Ermutigung sein, die Kinder von ihren Qualitäten her zu betrachten und zu lieben! Auch "nichtbehinderte" Eltern/Erzieher/Lehrer werden an dem schönen Buch ihre Freude haben!

Down Syndrom mal anders sehen
Ich bin ein "Nicht-Buch-Leser", doch eine Bekannte hat mir das Buch geschenkt. So lag es ein paar Wochen neben meinem Bett und abends blätterte ich ab und an mal durch, um mir die Bilder anzuschauen. Dabei fiel mir auf, das die Fotos allesamt eine positive Ausstrahlung haben. So habe ich dann am vergangenen Samstag endlich mit der Lektüre begonnen und das Buch in einem Zug durchgelesen. Fünf Sterne, da muß ich nicht lange überlegen und kann das Buch wirklich weiter empfehlen. Da sind nicht depressive und teilnahmslose Menschen beschrieben, die sich Ihrem Schicksal ergeben, sondern hier zeigen Frauen (und versteckt wahrscheinlich auch Männer), das man trotz Außergewöhnlichkeit (sehr schöne Beschreibung) aktiv am Leben teilnehmen kann. Bleibt nur noch, zu wünschen, dass diese Lebensfreude bei den Kindern erhalten bleibt und diese Außergewöhnlichkeit ganz normal wird für uns...

Ein wirklich außergewöhnliches Buch
Also ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und musste es in einer Nacht gleich zweimal durchlesen.
Aussergewewöhnlich schöne Bilder. Geschichten, die lustig sind, aber auch zu Herzen gehen und dazu noch sehr interessante Informationen zum Thema Down-Syndrom.

Außergewöhnlich - nicht nur für außergewöhnliche Menschen
Conny Rapps Buch mit seinen wunderschönen Bildern sowie den verständlichen und ansprechenden Texten lädt alle Menschen ein - auf eine Reise in die lebendige und in keinster Weise grau-depressive Lebenswelt von Kindern mit Down-Syndrom. Entgegen althergebrachter Klischees geht es nicht um Einschränkungen, sondern im Gegenteil um die besonderen, außergewöhnlichen Eigenschaften und Fähigkeiten von Kindern, die eben ein Chromosom mehr haben. Diese Reise sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Sie erzählt ein Stück Realität in einer Art und Weise, die uns nicht nur die Angst vor dem Andersartigen nimmt, sondern es uns als sehr bereichernden Teil unser normalen Lebensumwelt vor Augen führt.

Ein wundervolles Buch
Die Bilder und die Geschichten der Mütter gehen einem aufs Herz, manchmal ist einem zu weinen, aber genauso oft zum Lachen zumute.
Vor allem die Mütter strahlen so viel Freude mit ihren Kindern aus, dass man denkt, gut dass diese Kinder auf der Erde sind, weil sie auch anderen Menschen eine neue Sichtweise des Lebens vermitteln.


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