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Ökonomie ohne Menschen?

Rezensionen

Uwe Böttjer in: Der Eppendorfer:
Den Herausgebern ist es gelungen, mit der Auswahl der Beiträge und Autoren einen roten Faden zu knüpfen, der nur zu einem Ergebnis führen kann: Überdenken der derzeitigen überbordenden Qualitäts-, Effizienz- und Kundendebatte.
Dabei innezuhalten, um sich bewußt zu machen, welche Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte, auch besonders in der Psychiatrie, aus Leichtfertigkeit oder vorauseilendem Gehorsam kurz davor sind, auf immer preisgegeben zu werden.

Die Schwester / Der Pfleger:
Hinter diesem Grauen verheißenden Titel verbirgt sich ein aktuelles Dilemma unserer Gesellschaft, nämlich das unsägliche Spiel, das mit Begriffen wie Kostenersparnis und Qualitätsmanagement gespielt wird. Das Buch hat – was angenehm ist – auch offensiven Charakter.

Günter Beyer in: Deutschlandradio Berlin:
Unter dem Motto „Sozial sein müssen wir schon selbst!“ setzen die Herausgeber Hoffnung auf eine Wiederbelebung außerparlamentarischer Opposition, auf Selbstorganisation und Aufklärung zur „Verteidigung derKultur des Sozialen“.


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