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Himmel und Hölle

Rezensionen

Akzeptanz:
Ein höchst ungewöhnliches Buch mit un-erhörten Ansichten, das heterogen, unverwechselbar und sehr authentische Berichte enthält, die sehr fesselnd sind. Es zeigt die Ambivalenz, die biographischen Brüche, die individuellen Hoffnungen und Chancen zwischen Lust und Last(er) und die gesellschaftlichen Versuche der Dämonisierungen und Domestizierungen.

Augustin, Wien:
Die Beitrage sind im doppelten Sinne "unerhört": es sind selten erzählte wie auch provozierende Sichtweisen aus der Welt derjenigen, die mit Opiaten oder Kokain leben.

Der Eppendorfer:
Die Texte offenbaren ungeschminkt – mit viel Gefühl geschrieben – Not und Elend, aber genauso die große Kreativitat und die (Über)Lebenskunst der Junkies.

ak, 18. 2. 1999:
In den meisten Darstellungen in diesem Buch erscheint der Konsum als Ausdruck eines Leidens bzw. einer Verzweiflung an der gesellschaftlichen Realität: als Flucht, Betäubung oder Versuch, sich das eigene Leben einigermaßen erträglich zu gestalten.

TagesSatz, Kassel:
Die Eindringlichkeit der Beiträge und die abgedruckten Bilder ließen mich beim Lesen und Betrachten erschaudern. Es wird sowohl die unmenschliche Dimension der Sucht wie auch die daraus entstehende unbändige schöpferische Kraft sichtbar gemacht.

Kultur Joker, Freiburg:
Es gibt Sachbücher, die sind spannender und vor allem lohnender als manche Romane. Dies ist ein umfassender Report über Drogensüchte und ihre Ursachen, über Konsumenten und Nutznießer. Endlich wird einmal ganz offen darüber gesprochen und berichtet.

Partner-Magazin:
Ohne Pathos, weder romantisch noch verdammend. Insgesamt ein interessanter Einblick, eine ungewöhnliche Zusammenstellung.


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