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Den "Brückenschlag" zu lesen, macht Spaß!
Die Lektüre ist für sozialpsychiatrisch Tätige eigentlich ein Muss.
Ein Vorteil des "Brückenschlags" ist, dass er sich sehr gut als "Zwischendurch-Lektüre" eignet. Man kann ihn in Etappen – die einzelnen Episoden in 5 bis 15 Minuten – lesen. Die Wirkung ist weit nachhaltiger.
Heinz-Günter Maaßen in: Soziale Psychiatrie

Ich glaube, es gibt kaum eine bessere Art des Abbaus von Vorurteilen als durch den Weg, den der Brückenschlag in seiner Konzeption gegangen ist.
Andre Kramer auf amazon.de

Ein rundum gelungenes Werk. Angenehmes Buchformat, klares Druckbild und farbige Kunstdrucke in hervorragender Wiedergabe machen es schon äußerlich attraktiv.
Andreas Manteufel in: systhema

Der "Brückenschlag" ist die einzige Literaturzeitschrift im psychiatrischen Feld und gleichzeitig ein Forum geworden, in dem Grundsatzfragen des Menschseins literarisch ambitioniert diskutiert werden.
Hartwig Hansen in: Psychosoziale Umschau

Wünschen wir uns, dass der Brückenschlag mehr und mehr zu einem täglich verabreichten Lesestoff in Tagesstätten, Heimen und Kliniken wird.
Christian Zechert in: Soziale Psychiatrie

Es lohnt sich, in älteren "Brückenschlägen" zu stöbern, da fast sämtliche Beiträge gleichsam zeitlos sind.
Martin Stahlmann in: Unsere Jugend


Leider ist die Brückenschlag-Ausgabe 30, die im Mai 2014 zum Thema "Leben in Nischen" erschienen ist, die letzte.
Die langjährige Brückenschlag-Autorin Sibylle Prins schreibt zum Abschied in der Zeitschrift „Soziale Psychiatrie“:

Bye-bye, Brückenschlag

Eine Ära geht zu Ende. Die Ära des „Brückenschlags“ des Paranus-Verlages, der „Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst“. Nach 30 Jahren und ebenso vielen Ausgaben ist er im Mai 2014 letztmalig erschienen. Der Verlag sieht sich vor allem aus ökonomischen Gründen gezwungen, das Erscheinen der Zeitschrift, die eigentlich ein themenbezogenes Jahrbuch ist/war, um deren Existenz man schon lange bangen musste, nun einzustellen.
Der Brückenschlag war immer schon etwas Besonderes. Gegründet wurde er vor allem als Forum, um Texte von Psychiatrie-Erfahrenen zu veröffentlichen. Aber nicht nur. Neben ihnen kamen auch Angehörige, Fachleute, Außenstehende zu Wort. Manchmal fand man darin „große Namen“, wie Kurt Tucholsky, aber auch (ggf. damals noch) lebende Koryphäen, wie Siegfried Lenz, Wolfdietrich Schnurre oder Leo Navratil. So war der Brückenschlag nicht nur von Anfang an ein trialogisches, sondern, wie man heute sagt, auch ein sehr „inklusives“ Projekt.
„Ausgebrütet“ worden war die Idee zum Brückenschlag seinerzeit von Fritz Bremer und Henning Poersel – an einem Küchentisch, so heißt es. Von diesem Küchentisch fand er den Weg in viele Hände im ganzen Land, sogar ins Ausland, in viele psychiatrische Einrichtungen und Psychose-Seminare, aber auch in allgemeine Bibliotheken und Buchhandlungen. „Ein Vorreiter der Dialog-Kultur“, wie einer der drei Herausgeber, Hartwig Hansen, den Brückenschlag anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums nannte. Und dieser Dialog findet eben – oder fand, muss man heute sagen – nicht nur innerhalb der sozialpsychiatrischen Szene statt, sondern auch mit anderen Bereichen der Gesellschaft. Denn der Brückenschlag machte Psychiatrie-Erfahrung, psychiatrische Themen, zugänglich für Menschen, die damit keine nähere Berührung hatten.
Eine große Offenheit gab es nicht nur bezüglich der Autor/inn/en, sondern auch die Textformen und -inhalte waren breit gefächert und erfrischend vielfältig. Standen vorne im Brückenschlag meist einige Sachtexte zum jeweiligen Thema des Bandes – auch diese besondere „Leckerbissen“! – folgte danach eine bunte Mischung aus Erfahrungsberichten und anderen autobiografischen Texten, Kurzgeschichten und auch Gedichten. Nicht vergessen werden sollen die vielen, oft farbigen Bilder von zumeist psychiatrieerfahrenen Künstler/inne/n. Vielfalt und Vielseitigkeit waren ein Markenzeichen des Brückenschlags – aber nie wirkte er wie ein beliebiges „Sammelsurium“. Dazu war er zu sorgfältig gemacht. Inhaltlich, aber auch von der ansprechenden äußeren Gestaltung. Und noch etwas: wenn man nach Jahren frühere Brückenschlag-Ausgaben zur Hand nahm – die Texte waren nicht, wie oft bei anderen Jahresschriften, verstaubt oder überholt. Wie es bei wirklich guten Büchern der Fall ist, konnte man sie immer wieder lesen. Und war immer wieder überrascht von originellen Einblicken und Einsichten, Einfällen und Ausdrucksformen. Wobei auch die (sozial-)politischen Aspekte nicht zu kurz kamen.

Für mich spielte der Brückenschlag eine ganz besondere Rolle. Zum einen wurde darin erstmalig in meinem Leben ein Text von mir veröffentlicht. Damals noch unter Pseudonym, denn ich wollte nicht sofort als Psychiatrie-Erfahrene erkennbar sein. Der Text sollte für sich sprechen. Es folgten mehr als 15 Jahre regelmäßige Mitwirkung als Autorin. Inzwischen hatte ich zwar auch andere Foren gefunden, um zu publizieren, aber der Brückenschlag blieb für mich einmalig. Nicht nur wegen der interessanten Themen, die mich jedes Jahr zu neuen, anderen Betrachtungsweisen und Texten inspirierten. Vor allem aber deshalb, weil ich dort nicht darauf festgelegt war, immer psychiatrische oder psychiatrienahe Texte einzusenden. So fand dann auch manches Gedicht den Weg in den Brückenschlag. Darüber hinaus war er jedes Jahr im Mai ein großes Lesevergnügen. Mit der Zeit kannte ich auch eine Reihe von anderen Autor/inn/en, entweder nur von ihren Texten, oft aber auch persönlich. Für mich war er auch die „erste Adresse“, wenn ich andere Psychiatrie-Erfahrene ermutigen wollte, ihre Texte zu veröffentlichen. In einem alten Schlager heißt es: „Wem erzählst du nach mir deine Träume?“ Ich frage mich: wohin schicke ich, schicken wir nach dem Brückenschlag unsere Texte?

Zum Abschied sei den Herausgebern, Fritz Bremer, Hartwig Hansen und Jürgen Blume noch einmal gedankt für ihre jahrzehntelange umfangreiche, sorgfältige und engagierte Arbeit! Und überhaupt für diese Idee und der langen Aufrechterhaltung. Sowie allen anderen Mitarbeitenden des Paranus Verlages für Gestaltung und Herstellung.

Im Jahr 2010 lautete das Thema des Brückenschlags „Abschiede“. Nun ist er damit selbst an der Reihe. Mir wird er sehr fehlen. Vielen anderen auch.

In der Folge finden Sie alle noch lieferbaren – wie Sibylle Prins schreibt: zeitlosen – "Brückenschlag-Ausgaben". Wir freuen uns auf Ihre Bestellung.


Brückenschlag Band 30, 2014

Leben in Nischen

ISBN 978-3-940636-29-4
200 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 18,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 29, 2013

Einsamkeit

ISBN 978-3-940636-25-6
216 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 18,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 28, 2012

Mehr, mehr und immer mehr ... Süchte

ISBN 978-3-940636-20-1
224 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 18,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 27, 2011

Gesund werden – gesund bleiben

ISBN 978-3-940636-14-0
216 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 18,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 26, 2010

Abschiede

ISBN 978-3-940636-08-9
224 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 18,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 25, 2009

Wahn – Sinn – Wirklichkeit

ISBN 978-3-940636-03-4
232 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 24, 2008

Jugend - Ich? Suche? Sinn?

ISBN 978-3-926200-99-0
224 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 23, 2007

Die Macht der Liebe

ISBN 978-3-926200-93-8
216 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 22, 2006

Turboleben und neue Ausgrenzung

ISBN 978-3-926200-69-3
224 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Neben mir im Sand lag Gott und schlief

Wahnvariationen: Gedichte, Prosa, Musik

Hörbuch-CD mit Texten aus 15 Jahren Brückenschlag

ISBN 978-3-926200-38-9, 1999
Preis 12,80 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 21, 2005

Stimmen Welten

ISBN 978-3-926200-63-1
224 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 20, 2004

Lebensflüsse. Lebensläufe

ISBN 978-3-926200-58-7
240 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Der Postkarten-Brückenschlag

10 Kunstdrucke mit Schutzumschlag als Postkartenbuch

ISBN 978-3-926200-39-6
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 19, 2003

Kindheit - Vom Früher im Heute

ISBN 978-3-926200-54-9
240 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 15,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 17, 2001

Leben auf der Straße

ISBN 978-3-926200-48-8
268 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 16, 2000

Die Farben des Alltags

ISBN 978-3-926200-45-7
264 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 15, 1999

Orte der Heimat - Wo ist meine Seele zu Hause?

ISBN 978-3-926200-37-2
256 Seiten, viele farbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 14, 1998

Fremde Welten

ISBN 978-3-926200-32-7
264 Seiten, 11 farbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 12, 1996

Sinn und Wahn - Berichte aus dem Hinterland der Augen

ISBN 978-3-926200-21-1
268 Seiten, 12 farbige Abbildungen, 8 einfarbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 11, 1995

Arbeit - was ist unser Arbeitslos?

ISBN 978-3-926200-19-8
280 Seiten, 18 farbige Abbildungen, 15 einfarbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 10, 1994

Angst, Ausgrenzung, Gewalt - am Ende der Mitmenschlichkeit?

ISBN 978-3-926200-15-0
260 Seiten, 10 farbige Abbildungen, 19 einfarbige Abbildungen
Preis 10,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 9, 1993

Natur, Zerstörung, Seele - von Umwelten und Innenwelten

ISBN 978-3-926200-13-6
264 Seiten, 12 farbige Abbildungen, 10 einfarbige Abbildungen
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 8, 1992

Familie, Kindheit, Krise - dunkle Erinnerungen, Ende der Orientierung

ISBN 978-3-926200-08-2
286 Seiten, 14 farbige Abbildungen, 16 einfarbige Abbildungen
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 7, 1991

Religiosität und psychische Krise - was wissen wir vom »Wechsel der Welten«?

ISBN 978-3-926200-07-5
230 Seiten, 14 farbige Abbildungen, 16 einfarbige Abbildungen
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 6, 1990

Sexuelle Misshandlung in der Kindheit - Psychiatrisierung als Konsequenz?

ISBN 978-3-926200-05-1
207 Seiten, 12 farbige Abbildungen, 16 einfarbige Abbildungen
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 4, 1988

Kunst und Psychiatrie, Berichte von Betroffenen, Psychiatrie im NS-Staat.

ISBN 978-3-926200-03-7
180 Seiten, 12 farbige Abbildungen, 34 einfarbige Abbildungen,
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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Brückenschlag Band 2, 1986

Zeitschrift der Brücke Neumünster e.V.

ISBN 978-3-926200-00-6
112 Seiten, diverse s/w Abbildungen
Preis 5,00 EUR
zzgl. Versandkosten, inkl. 7,00 % MWSt
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